Sobald ihr euch in das Thema eurer Arbeit eingearbeitet habt, wird euch euer Betreuer auffordern ein, Exposé zur Arbeit zu verfassen. Dies ist ein Textdokument von wenigen Seiten (etwa 2-3 sind sinnvoll). Eine erste Fassung soll innerhalb von circa ein bis zwei Wochen erstellt werden. Dann reden Erstgutachter, Betreuer und Bearbeiter(in) darüber. Wenn alle Parteien glücklich sind damit, kann die Arbeit dann beim Prüfungsamt angemeldet werden. Die Erstellung des Exposés ist noch nicht Teil der offziellen Bearbungszeit.
Das Exposé dient dazu, die Aufgabenstellung der Arbeit verbindlich festzulegen. Insofern sichert es euch und uns ab. Zudem kann anhand des Exposé geklärt werden, ob beide Seiten dieselbe Auffassung der Aufgabe haben. Missverständnisse können so von vornherein vermieden werden.
Im Exposé befasst ihr euch mit folgenden Fragen:
- Wie ist die Ausgangslage? Warum ist diese Arbeit notwendig?
- Was sind Ziel und Inhalt der Arbeit?
- Wie soll zu deren Erreichung vorgegangen werden?
- Wie sollen die Ergebnisse evaluiert werden?
- Wie ist der Zeitplan? Hier genügt eine Tabelle mit den wesentlichen Meilensteinen (Konzept, Entwurf, Implementierung, Test, Evaluation, Niederschrift, Abgabe).
Beispielhafte Exposés findet ihr in der Liste der Arbeiten. Eine generische Beschreibung von Exposees der Universität Bremen findet man hier.
Die Teile zur Aufgabenstellung und deren Motivation aus dem Exposé kann man später direkt in die Abschlussarbeit übernehmen.